Di., 11.07.2017 , 13:49 Uhr

Nach Schießerei in Unterföhring: Sogar Verletzte werden noch gesucht

Nach der Schießerei in Unterföhring, bei der eine Polizistin schwer verletzt wurde, sucht die Polizei noch immer nach Zeugen, sogar nach Personen die verletzt wurden.

 

Die Aufarbeitung der Schießerei in Unterföhring dauert noch immer an. Anfang Juni hatte ein 37-Jähriger am dortigen S-Bahnhof einem Polizisten die Pistole entrissen und dessen Kollegin in den Kopf geschossen. Der 26-Jährigen gehe es unverändert schlecht, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums München. „Ihr Zustand ist lebensbedrohlich und sehr kritisch.“ Auch zwei Passanten waren bei dem Vorfall angeschossen worden.

 

Einige Augenzeugen leiden noch heute unter den psychischen und seelischen Folgen, seien laut Polizeiangaben teils auch immer noch arbeitsunfähig und könnten auch nicht vernommen werden. Die Polizei will diese nun in einem Schreiben umfassend informieren, wo sie Hilfe bekommen können.

 

Weiterhin Zeugen und auch Geschädigte gesucht

Während der noch laufenden Ermittlungen stellte sich außerdem heraus, dass noch immer einige Zeugen nicht mit der Polizei gesprochen haben. So wird vor allem ein Mann gesucht, der vermutlich durch einen Streifschuss an der Wade verletzt wurde und nach einem kurzen Gespräch mit einer Sanitäterin selbständig den Ort verließ. Er gab an, dass seine Frau oder Freundin ihn nach Hause bringen würde.

 

Die Polizei bittet diesen und weitere Zeugen und auch Geschädigte sich zu melden, falls dies noch nicht geschehen ist. Diesen stehen selbstverständlich auch Hilfsangebote oder vielleicht sogar Entschädigungen zu.

Videos zum Vorfall:

 

 

 

 

 

Polizistin Schießerei Unterföhring

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten