Do., 12.11.2015 , 12:13 Uhr

Nach versuchter Vergewaltigung: Polizei schnappt wohl falschen 17-Jährigen

Der Tatverdacht der versuchten Vergewaltigung gegen einen 17-jährigen Jugendlichen erhärtet sich nicht. Die Polizei muss weiter den wahren Täter finden.

 

München – In der Nacht zum Freitag, 06.11.2015, lernte eine 19-jährige Schülerin einen 17-jährigen Schüler in einer Münchner Diskothek kennen. Da sich beide alkoholisierten Schüler nett fanden, gingen beide erst zum Rauchen nach draußen und später weiter in Richtung einer nahegelegenen Grünanlage.

 

 

In der Grünanlage stieß der 17-Jährige die 19-Jährige plötzlich zu Boden und verging sich an ihr. Aufgrund ihrer starken Gegenwehr, ließ er von ihr ab und floh in Richtung Ottostraße. Ein Taxifahrer bekam die eingeleitete Sofortfahndung mit und meldete, dass er eine entsprechende Person in Tatortnähe aufgenommen und in ein Jugendhaus gefahren hat. Dort konnte ein 17-Jähriger angetroffen und festgenommen werden, da er auf die abgegebene Täterbeschreibung des Mädchens passte.

 
Doch die durchgeführten Ermittlungen ergaben erhebliche Zweifel an der Täterschaft des Festgenommenen. Da an der Tat selbst keinerlei Zweifel bestehen, wird der eigentliche Täter weiterhin gesucht.

 

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

17-jähriger Junge Mädchen mann Täter Vergewaltigung

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen 02.12.2025 Pferdesport im Aufwind: Moderne Strategien für gesunde, leistungsstarke Turnierpferde Der Pferdesport erlebt in den vergangenen Jahren einen spürbaren Wandel. Turnierplätze, Trainingsanlagen und Reitställe sind nicht mehr nur Orte, an denen sportliche Höchstleistungen erwartet werden, sondern auch Schauplätze eines neuen Verantwortungsbewusstseins. Im Mittelpunkt stehen Sportpferde, die als Hochleistungssportler gelten und entsprechend umsichtig betreut werden. Gesundheit, Wohlbefinden und mentale Ausgeglichenheit sind zu zentralen Messgrößen geworden –