Gleich neben der Raumfahrtausstellung befindet sich schon bald die „Frau im Mond“: Die neue Dachterassen-Gastronomie auf dem Dach des Deutschen Museums. Schon im Jahre 2020 ist die Eröffnung geplant.
Etwa 180 Sitzplätze soll die „Frau im Mond“ haben, darunter knapp 100 auf der teilweise überdachten Terasse. Der Außenbereich zählt hierbei zu den schönsten Aussichtspunkten Münchens, mitunter wegen des direkten Blicks auf die Isar.
Betreiber der bald wiedereröffneten Museumsgastronomie sind die Gründer des „Flushing Meadows“ und des Cafes im „Vorhoelzer Forum“. Bei der Gestaltung orientierten sie sich sehr an der des Museums selbst, besonders an der Raumfahrtausstellung.
Das Museum plant das Restaurant für alle zugänglich zu machen, damit auch Gäste, die nicht ins Museum gehen, zum Essen und Trinken vorbeischauen können. Zudem sollen die Öffnungszeiten der „Frau im Mond“ auch über die des Museums hinaus gehen. Ein spezieller Aufzug am Museumsgarten soll Besucher hierbei direkt zum Restaurant bringen.
Eine große Herausforderung für die Betreiber wird die geschätzt hohe Besucherzahl (bei täglich ca. 8.000 Besuchern des Deutschen Museums). Sie wollen zudem eine hohe Essensqualität, unter anderem durch Verwendung von Bio-Produkten, gewährleisten. Das Konzept setzt deswegen vorwiegend auf Bowls, deren Zutaten man selbst zusammenstellen kann.
Am Abend verwandelt sich die „Frau im Mond“ dann in eine großzügige Dachterrassen-Bar mit einzigartiger Aussicht. Gäste sollen so hier zukünftig bei einem Drink den Sonnenuntergang bewundern können.