Mo., 05.03.2018 , 09:59 Uhr

Rettungs-Drama: Vierköpfige Familie bricht im Kleinhesseloher See ein

Trotz wiederholter Warnungen wagte sich am Sonntagnachmittag (04. März) eine vierköpfige Familie auf die Eisfläche des Kleinhesseloher Sees. Als das Eis einbrach lösten sie einen großen Rettungseinsatz aus.

 

Frühlingshafte Temperaturen von bis zu zehn Grad und Sonnenschein – der Sonntagnachmittag lud viele Münchner zu Spaziergängen im Englischen Garten ein. Doch gerade bei diesem Tauwetter sind Eisflächen besonders gefährlich.

 

Eis-Drama auf dem Kleinhesseloher See

 

Eine vierköpfige Familie wagte sich trotzdem auf den scheinbar zugefrorenen Kleinhesseloher See – und brach ein. Die Mutter und beide Kinder konnten sich auf die Kurfürsten-Insel retten, der Vater die Königsinsel. Zusammen mit drei helfenden Passanten konnte er das Ostufer erreichen und wurde hier von einer Rettungswagenbesatzung ins wärmende Auto geholt.

 

 

Zur Rettung von Mutter und Kindern wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Ein Crewmitglied seilte sich zu den dreien auf die Insel ab um diese zu betreuen. Taucher der Feuerwache Ramersdorf bargen die Personen schließlich mit einem Eisrettungsschlitten von der Insel. Nachdem alle vom Rettungsdienst untersucht wurden, konnte die Familie zurück nach Hause.

 

Warnung

 

Durch die steigenden Temperaturen sinkt die Tragfähigkeit der Eisflächen in und um München rapide ab. Daher rät die Feuerwehr dringend davon ab, nicht freigegebenen Eisflächen zu betreten. Welche das sind, erfahren Sie bei der Grünanlagenaufsicht unter 089 233 27 656. Wie eine Eisrettung im Notfall abläuft, erklärte die Berufsfeuerwehr München bei einer Rettungsübung:

 

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