Nachdem ein Hooligan-Anhänger des FC Bayern zum wiederholten Mal der Polizei auffiel, wurde der Mann jetzt verurteilt.
Es ist die Schattenseite der Münchner Fußball-Szene. Der Sport, auf dem Platz, ist das Eine – die Schlägereien und Gewaltexzesse einiger dummer Fans neben dem Platz, das Andere. Immer häufiger geraten Fußballfans des TSV 1860 München und des FC Bayern München aneinander.
Bedauerlicherweise gipfeln diese Treffen aber nicht in emotionalen Wortgefechten, wie man sie üblicherweise aus Fußballstadions kennt, vielmehr schlagen ein paar Verrückte dabei gegenseitig solange aufeinander ein, bis nichtsmehr geht.
Diese Unart wurde einem Fußballfan des FC Bayern jetzt zum Verhängnis. Wie die TZ berichtet, wurde der 30-jährige Türsteher aus München bereits 2014 polizeibekannt. Dort traf er sich mit anderen Anhängern des FC Bayern mit einer Gruppe Eintracht-Frankfurt-Fans, um sich gegenseitig zu verprügeln. Ausgetragen wurde die Schlägerei dabei offenbar auf primitivste Art und Weise. Wie in einem Fußballspiel stürmten die Fans nach einem Signal aufeinander zu und schlugen sich, während sie von Umstehenden bejubelt wurden.
Der 30-jährige Hooligan wurde dann vor Kurzem erneut auffällig. Bei einem Derby in München wurde er wieder gewalttätig gegenüber Löwenfans. Die Folge: Der Mann bekam nun acht Wochen auf Bewährung, sowie ein Stadionverbot aufgebrummt.
lus