München: Am Dienstag ist im Keller einer Bankfiliale ein Feuer ausgebrochen. Da die Türen bereits verschlossen waren, musste die Feuerwehr in die Bank einbrechen, um den Band zu löschen. Der entstandene Sachschaden beträgt ersten Schätzungen zufolge mindestens 50.000 Euro.
Am Dienstagabend geriet die Teeküche im Keller einer Bankfiliale in der Wörthstraße in Brand. Ein Mitarbeiter einer Reinigungsfirma bemerkte die starke Rauchentwicklung und alarmierte unverzüglich die Feuerwehr.
Als diese allerdings an der Einsatzstelle eintraf, stand sie vor verschlossen Türen. Die Einsatzkräfte mussten daher gewaltsam in die Bank einbrechen, um an den Brandherd zu gelangen. Die Feuerwehr konnte den Brand anschließend im Keller der Bankfiliale lokalisieren und unter Atemschutz dorthin vordringen. Die in Brand geratene Teeküche wurde daraufhin von den Feuerwehrleuten gelöscht.
Zur Entrauchung des Gebäudes mussten im Anschluss mehrere Hochleistungslüfter eingesetzt werden. Nach Auskunft des Filialleiters wird die Bank, aufgrund der Ruß- und Brandschäden den Betrieb die nächsten Tage nicht aufnehmen können. Die Brandursache ist derzeit noch nicht geklärt und wird von der Polizei ermittelt. Ersten Schätzungen zufolge ist bei dem Brand ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro entstanden.
Die Feuerwehr bricht nicht nur hin und wieder mal in eine Bank ein – sie hilft auch gerne mal beim Ausbruch aus einem Gefängnis! Die gesamte Geschichte lesen Sie hier.