Mi, 23.11.2016 , 13:20 Uhr

Georgensgmünd: Reichsbürger hatte Kontakt zur Polizei

Der Todesschütze von Georgensgmünd hatte vor seiner Schießerei offenbar Kontakt zu Polizisten. Die beiden Beamten wurden suspendiert.

 

Überraschende Erkenntnisse im Fall der Todesschüsse von Georgensgmünd: Der verdächtige 49 Jahre alte „Reichsbürger“ habe im Vorfeld der Tat Kontakt zu zwei Polizeibeamten gepflegt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Nürnberg mit. Nach einer Durchsuchungsaktion seien die beiden Polizisten mit sofortiger Wirkung suspendiert worden. Über Einzelheiten wollten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwochnachmittag die Öffentlichkeit informieren.

 

 

Der 49-Jährige, der sich selbst als „Reichsbürger“ bezeichnet, hatte Mitte Oktober in Georgensgmünd bei Nürnberg auf Polizisten eines Spezialeinsatzkommandos geschossen und dabei einen 32-jährigen Beamten tödlich verletzt. Die sogenannten Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik nicht an. Sie behaupten, das Deutsche Reich bestehe bis heute fort.

 

dpa

beamte Bundesrepublik Georgensgmünd Jäger Nürnberg Polizei Reichsbürger Schießerei Suspendierungung Waffen
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

19.02.2024 Tierisch München: Pflegetiere der Tierhilfe Fünfseenland suchen ihr langfristiges Glück Die Tierrettung Fünfseenland e.V. möchte dazu beitragen, dass Menschen und Tiere gemeinsam alt werden und glücklich sind. Genau deshalb haben wir den Verein und seine Schützlinge besucht. Vielleicht verlieben Sie sich ja in eine der Fellnasen.   BERRY UND RUSTY Europäisch Kurzhaar 2017 und 2018 geboren Geschwister, die im Doppelpack vermittelt werden verstehen sich gut 11.12.2023 Tierisch München: Angorakaninchen suchen neue Halter mit Erfahrung und Katzenduo Bärli und Cliff wünschen sich eine liebevolle Familie mit streichelnden Händen Die Tierfreunde Brucker Land sind ein kleiner Tierschutzverein in Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck. In einem provisorischen Unterkunft pflegen sie ihre Tiere seit Jahren. Immer wieder brauchen Kleintiere ihre Hilfe, egal ob Streuner, Unfalltiere, Tauben oder beschlagnahmte Tiere – viele von Ihnen finden dort übergangsweise ein Zuhause. Die Tierschützerinnen und Tierschützer setzen sich für eine Kastrationspflicht 04.09.2023 Tierisch München: Wuselige Meerschweinchen-Gruppe und charakterstarker Zottelbär Tag der offenen Tür am 23. September: Der Gnadenhof in Kirchasch, betrieben vom Tierschutzverein München e.V., gibt Tieren Schutz, Geborgenheit und ein Zuhause, die sonst keines finden. Seit über 30 Jahren bietet das Gelände viel Platz für die meist ältere, kranke oder verhaltensauffällige Tiere. Ob Bauernhoftiere (z. B. Schafe, Schweine, Ziegen, Hühner) oder Haustiere wie 24.07.2023 Tierisch München: Degus aus dem Münchner Tierheim Degus sind Nagetiere, die ursprünglich aus Chile stammen. Dort leben sie in offenen Gebieten und bauen kleine Gangsysteme in unterirdischen Höhlen. Optisch ähneln sie Ratten und Chinchillas. Die Nager sind tag- und dämmerungsaktiv und haben jede Menge Energie. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Haltung der Tiere auf ihre Merkmale abgestimmt ist.