Umzingelt von 3 Jugendlichen, wurde ein 13-jähriger Schüler am Montag in Giesing in einem Fast-Food Laden dazu aufgefordert, mitzukommen. Später wird er ausgeraubt und ins Gesicht geschlagen.
Vergangenen Montag, den 8.Mai 2017, wurde ein 13-Jähriger Schüler, der sich in einem Fast-Food Lokal in der Martin-Luther-Straße aufhielt, gegen 17:00 Uhr von 3 Heranwachsenden dazu aufgefordert, mit ihnen zusammen das Lokal zu verlassen. Ziemlich eingeschüchtert ging der Schüler mit den drei jungen Männern bis zu einer Tiefgarage in der Nähe.
Dort bedrohten die drei den Jungen und verlangten, dass er seine Jacke hergeben solle. Währenddessen untersuchten sie auch den Rucksack, den der 13-Jährige mit sich dabei hatte und behielten die Kopfhörer, die sie darin fanden.
Kurz darauf schlug einer der Täter dem Schüler mit der flachen Hand ins Gesicht und gab ihm einen Schubser, sodass er auf den Boden fiel. Anschließend machten sich die drei Jugendlichen mit der Jacke und den Kopfhörern aus dem Staub.
Die Polizei fahndet nach den Tätern. Bis jetzt gibt es leider noch keine Anhaltspunkte. Aber der 13-Jährige konnte die drei Heranwachsenden wie folgt gut beschreiben:
Täterbeschreibung:
Täter 1: Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Figur, schwarze nach hinten gegelte Haare, leichter Bart, hatte eine Längsnarbe auf der Stirn, trug zumindest rechts einen Ohrring, sprach deutsch mit Akzent, bekleidet mit grauem Kapuzenpullover, grauer Jogginghose und schwarzen Schuhen.
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, 180 cm groß, sprach deutsch mit Akzent, bekleidet mit einer schwarzen Kappe mit Gucci-Zeichen und grün-roten Streifen an der Seite.
Täter 3: Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 165 cm groß, dünne Figur, schwarze Haare mit Undercut, schwarzer Oberlippenbart (Flaum), sprach deutsch mit Akzent, bekleidet mit schwarzem langärmligen Pullover, schwarzer Weste, grauer Jeans und führte einen blau-roten Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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