Mo., 07.11.2016 , 12:20 Uhr

Macheten Angriff eines Horror-Clowns – Alles nur vorgetäuscht

Der Angriff eines Horror-Clowns im Westpark auf eine Gruppe Jugendlicher entpuppte sich als Lügengeschichte. Das vermeintliche Opfer fügte sich die Macheten-Verletzung selbst zu.

 

Wie zuvor berichtet soll es an Halloween im Westpark gegen 23:30 Uhr zu einem vermeintlichen Angriff eines sogenannten Horror-Clowns gekommen sein. Dieser habe eine Gruppe Jugendlicher in der Nähe des japanischen Pavillons mit einer Machete attackiert und einen 20-jährigen aus der Gruppe mit dieser am Auge verletzt.

 

Wie sich durch die Ermittlungen der Kriminalpolizei und eine Zeugenaussage herausstellte, handelte es sich allerdings bei dieser Geschichte nicht um die Wahrheit. Tatsächlich waren die Jugendlichen im Westpark mit einer Machete im Gepäck auf „Horror-Clown Jagd“ gegangen. Der 20 Jährige hatte sich die Schnittverletzung beim Rumspielen mit der Machete selbst zugefügt. Es handelte sich also bei dieser Horror-Clown Attacke nur um eine Vortäuschung.

 

Auch gegen einen Bekannten des 20 Jährigen wird nun wegen Vortäuschen einer Straftat ermittelt, da dieser die Lügengeschichte aus Solidarität gegenüber der Polizei bestätigte.

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