Mi., 02.11.2016 , 11:58 Uhr

Mehrere Gewaltdelikte am 01. November

Von einem stillen und ruhigen Feiertag kann aus Sicht der Münchner Bundespolizei nicht die Rede sein. Es kam vermehrt zu Gewaltdelikten, bei denen die Beamten einschreiten mussten.

 

Um kurz nach elf, wurde ein 38-Jähriger in einer S-Bahn einer Fahrkartenkontrolle unterzogen. Da dieser keine Fahrkarte vorweisen konnte und die Herausgabe seiner Personalien verweigerte, wurde die Bundespolizei alarmiert. Der Mann wollte sich jedoch auch den Beamten gegenüber nicht ausweisen und wurde mit auf das Revier genommen. Da er unkooperativ und aggressiv blieb, mussten zwanghaft erkennungsdienstliche Maßnahmen ergriffen werden. Dabei schlug er nach einem Beamten.

 

Gegen 05.40 Uhr mussten Beamte der Bundespolizei und DB-Sicherheit einige, in Streit geratene, Männer trennen. Im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes schlugen zwei Afrikaner auf drei Männer im Alter von 18 bis 23 Jahren ein.

 

Kurz nach sechs Uhr waren ein 22-Jähriger und ein 28-Jähriger am Ostbahnhof aneinander geraten. Dabei soll einer dem anderen einen Kopfstoß gegeben haben. Eine Streife bemerkte dies und schritt ein. Bei dem 22-jährigen Mann wurde ein Atemalkohol von 1,7 Promille gemessen. Der 28-Jährige begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.

 

Bereits zwanzig Minuten später alarmierten Zeugen einer Auseinandersetzung erneut die Beamten der Bundespolizei. Aus ungeklärter Ursache gerieten zwei Togolesen mit einem Serben in Streit. Dabei sollen die beiden Männer auf ihr Opfer eingetreten haben, als dieses bereits am Boden lag. Auch dieser begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Ein Betroffener verweigerte die Atemalkoholkontrolle.

 

In allen Fällen wertet die Bundespolizei die Bilder der Videoüberwachung aus und hat bereits strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

01. November Bundespolizei Dienstag Feiertag Gewalt Hauptbahnhof Ostbahnhof Polizei

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten