Am Samstagvormittag stellte sich ein 81-jähriger Rentner seinen Nachbarn – er habe soeben seine Ehefrau umgebracht. Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion der Leiche angeordnet. Ein psychatrisches Gutachten soll nun feststellen, ob der Mann dement war.
Update:
Laut Pressesprecher der Polizei sei davon auszugehen, dass der 81-jährige Ehemann dement sei. Das soll nun ein psychatrisches Gutachten bestätigen, dass die Staatsanwaltschaft angeordnet hat. Sollte sich das bestätigen, wäre der mutmaßliche Täter nicht schuldfähig und würde in eine Pflegeeinrichtung eingewiesen werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand soll er mit einem „Seil-ähnlichen-Gegenstand“ seine Frau erdrosselt haben.
Am Samstagvormittag gegen 11 Uhr hat ein 81-jähriger Rentner aus Pasing seinen Nachbarn gemeldet, dass er gerade seine Ehefrau getötet habe. Die Nachbarn alarmierten sofort die Polizei. Die Beamten haben dann tatsächlich in der Wohnung des Mannes seine 84-jährige Ehefrau leblos am Boden liegend vorgefunden. Für die Frau ist jede Hilfe zu spät gekommen. Der Tatverdächtige ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht vernehmungsfähig, heißt es im Bericht der Münchner Polizei. Angaben zum Motiv des Ehemannes können daher nicht gemacht werden. Die Staatsanwaltschaft hat nun eine Obduktion der Leiche angeordnet, um die Todesursache festzustellen. Gegen den 81-Jährigen wird nun ein Haft- oder Unterbringungsbefehl von der Staatsanwaltschaft beantragt. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern weiterhin an.
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