In vier Stunden von München nach Berlin: Das verspricht die neue ICE-Strecke. Die Bahn rechnet dadurch mit einem rasanten Anstieg der Reisenden-Zahlen.
Mit Inbetriebnahme der neuen ICE-Strecke zwischen Berlin und München rechnet die Bahn auf der Verbindung mit einer Verdopplung der Passagierzahlen auf 3,6 Millionen im Jahr. Eckart Fricke von der Deutschen Bahn sprach bei der Vorstellung des ab Mitte Dezember geltenden Fahrplans am Montag in Erfurt von einem «gewaltigen Mobilitätssprung auf der Schiene». Der ICE-Sprinter schafft die 623 Kilometer lange Strecke künftig in weniger als vier Stunden und soll werktags drei Mal täglich fahren.
Zuletzt war der Abschnitt zwischen Erfurt und Ebensfeld bei Bamberg (Landkreis Lichtenfels) fertiggestellt worden. Er schließt eine Lücke in der schnellen Verbindung zwischen Bundes- und bayerischer Landeshauptstadt.
Der ICE-Sprinter soll die Strecke zwischen München und Berlin in weniger als vier Stunden schaffen. Der Zug hält nach der bayerischen Landeshauptstadt in Nürnberg, es folgen Erfurt, Halle, Berlin-Südkreuz und der Berliner Hauptbahnhof.
TÄGLICH: Abfahrt um 11.56 Uhr, Ankunft in Berlin um 15.51 Uhr.
MONTAG BIS FREITAG: Abfahrt um 5.56 Uhr, Ankunft in Berlin um 9.51 Uhr.
TÄGLICH AUßER SAMSTAG: Abfahrt um 17.56 Uhr, Ankunft in Berlin um 21.51 Uhr.
TÄGLICH: Abfahrt um 12.05 Uhr, Ankunft in München um 16.03 Uhr.
MONTAG BIS SAMSTAG: Abfahrt um 6.03 Uhr, Ankunft in München um 10.03 Uhr.
TÄGLICH AUßER SAMSTAG: Abfahrt um 18.05 Uhr, Ankunft in München um 22.03 Uhr.
dpa