„Ich werde dem Stadtrat aufgrund dieses Urteils Herrn Krätz nicht mehr als Wiesnwirt vorschlagen. Wer stattdessen den Platz auf dem Oktoberfest erhält, entscheidet der Stadtrat am 28. April in nichtöffentlicher Sitzung. Welchen Bewerber ich für den Platz vorschlagen werde, ergibt sich aus dem Bewertungsverfahren“, so Reiter.
Medienberichten zufolge soll Reiters Favorit der Gastronom Siegfried Able sein. Sollte dieser die Konzession erhalten, verschwindet nicht nur Krätz von der Wiesn, sondern auch der Name „Hippodrom“. Denn Able will angeblich das Zelt in „Marstall“ unbenennen. Um dies zu verhindern haben Sepp und Tina Krätz eine Online-Petition ins Leben geufen. Egal, welcher Festwirt das Zelt in Zukunft betreibe, der Name solle beibehalten werden, so Fanilie Krätz.
„Das Hippodrom darf nicht sterben. Es gehört zur Vielfalt des Münchner Oktoberfests, wie die Krinoline, der Schichtl, das Augustinerzelt und die Bavaria.“
rr