Di., 15.09.2015 , 14:24 Uhr

Oktoberfest 2015: Die Wiesn-Vorbereitung der Münchner Polizei

Die Münchner Polizei ist auf das Oktoberfest 2015 vorbereitet. 300 Polizeibeamte werden während der Wiesn für Sicherheit und Ordnung auf und um das Festgelände sorgen. Das Zusammentreffen von Flüchtlingen und Wiesnbesuchern könnte für Konfliktpotential sorgen.

 

 

„Das Polizeipräsidium München ist bestens gerüstet, für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben im Bereich des Oktoberfestes. Als neuer Polizeivizepräsident freue ich mich auf die Herausforderung, die dieser Großeinsatz für die Münchner Polizei mit sich bringt.“ Diese Worte des neuen Polizeivizepräsidenten Werner Feiler machen Hoffnung auf die beim Anzapfen gewünschte „friedliche und sichere Wiesn 2015“.

 

Video: So bereitet sich die Polizei aufs Oktoberfest vor:

 

Ein Hauptaugenmerk sollte dieses Jahr sicher auf dem Zusammentreffen der Wiesnbesucher und der vielen tausend Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof liegen. Aber auch zu diesem, unter Umständen heiklen, Thema hat sich die Polizei schon ihre Gedanken gemacht.

 

Generell greift die Polizei auch diese Jahr auf das bewährte Sicherheitskonzept der letzten Jahre zurück. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit dem Kreisverwaltungsreferat ausgearbeitet. So wird das gesamte Festgelände durchgehend von 19 Videokameras überwacht. Eine wichtige Maßnahme, um Verbrechen vorzubeugen oder im Ernstfall einschreiten zu können.

 

Auch in Sachen Verkehr wird natürlich wieder großflächig abgesperrt und umgeleitet. Mehr dazu auch hier.

 

 

Im Bereich des Taschendiebstahls war der Trend im letzten Jahr erfreulicherweise endlich wieder rückgängig im Vergleich zu den Vorjahren. Der Rückgang beträgt knapp zwanzig Prozent (19,44 Prozent). Es konnten 60 Taschendiebe festgenommen werden.
In diesem Zusammenhang appelliert Polizeivizepräsident Werner Feiler an alle Wiesnbesucher: „Natürlich ist es der Idealfall für uns, wenn es nicht zu einem Taschendiebstahl kommt, weil man den „Langfingern“ die Gelegenheit dazu erst gar nicht gegeben hat. Darum denken Sie bitte vor allem an Folgendes:

 

 

 

 

Des Weiteren hat das Kreisverwaltungsreferat (KVR) 24 Betretungsverbote verhängt. Die betroffenen Personen sind entweder durch Taschendiebstähle oder Gewalttaten auffällig geworden und dürfen das Festgelände daher nicht betreten. Verstöße gegen diese Auflagen sind nicht bekannt – ein Anzeichen dafür, dass die Maßnahme ihre Wirkung erzielt.

 

Während des Oktoberfestes können Sie hier alle Einsatzberichte der Polizei nachlesen.

 

 

Das Oktoberfest auf münchen tv

 

 

 

Während der Wiesn sendet münchen tv täglich live von der Empore im Hofbräu-Festzelt. Alle Informationen zum Oktoberfest, zur Sendung sowie Lagepläne, aktuelle Nachrichten und mehr finden Sie auch auf muenchen.tv/wiesn

 

 

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Bilder Oktoberfest Flüchtlinge Polizei Sicherheit Wiesn

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