Mord an der Lebensgefährtin: Ein Rentner muss sich von Montag an vor dem Landgericht München wegen dem Mord an seiner Partnerin verantworten.
Wegen Mordes an seiner Lebensgefährtin steht von Montag an ein Rentner vor dem Münchner Landgericht. Der Angeklagte soll die Frau vor einem Jahr, an ihrem 60. Geburtstag, in der gemeinsamen Wohnung in Fürstenfeldbruck von hinten niedergestochen und das sich heftig wehrende Opfer dann erstickt haben. Als Motiv nimmt die Staatsanwaltschaft Rache an. Der 67-Jährige ließ am Tatort demnach einen Zettel mit der Aufschrift zurück: „Diese Frau hat mich in den Ruin getrieben und zum Mörder gemacht!“ Der Angeklagte fuhr mehrere Tage lang ziellos umher, bevor er sich schließlich in Freiburg der Polizei stellte. Gegen ihn wird voraussichtlich an vier Tagen verhandelt.
rr/dpa