Do., 05.07.2018 , 15:16 Uhr

Schulbusfahrer verliert Bewusstsein: Kinder bleiben unverletzt

Ein Schulbusfahrer wurde am Mittwochabend während der Fahrt bewusstlos, woraufhin der Bus auf die Gegenfahrbahn kam. Dort stieß er mit einem Auto zusammen. Diese und weitere Polizeimeldungen vom Mittwoch.

 

Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich vier Schulkinder im Alter zwischen acht und zehn Jahren sowie der Fahrer an Bord des Busses.  An der Kreuzung zur Sauerbruchstraße wurde der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache ohnmächtig. Daraufhin fuhr der führerlose Bus auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto.

Aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Herbeigeeilte Passanten begannen umgehend mit der Reanimation des Busfahrers, dessen Zustand vom eintreffenden Rettungsdienst stabilisiert werden konnte. Die Kinder wurden von ihren Eltern und der Hortleiterin abgeholt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4500 Euro.

 

 

Mann entblößt sich auf offener Straße: Festnahme

 

Eine 54-jährige Münchnerin wird auf einen Mann aufmerksam, der mit entblößtem Geschlechtsteil Blickkontakt zu ihr suchte. Die Polizei konnte den Exhibitionisten festnehmen.

 

Die Frau war am Dienstagvormittag mit ihrem Fahrrad in Richtung der U-Bahnhaltestelle Klinikum Großhadern unterwegs. Auf der Pfingstrosenstraße entdeckte sie einen Mann, der versuchte, Blickkontakt zu ihr aufzubauen. Die Dame stellte fest, dass das Geschlechtsteil des Mannes entblößt war. Sie fuhr weiter zur Haltestelle und alarmierte dort die Polizei, während sich der Mann in Richtung Heiglhofstraße entfernte.

Die Beamten konnten den tatverdächtigen 22-jährigen Mann schließlich festnehmen. Bei der Festnahme war der Reißverschluss seiner Hose immer noch geöffnet. Es wurde ein Haftbefehl erlassen.

 

 

Er drohte mit Suizid: Psychisch labiler Mann löst Polizeieinsatz aus

 

Eine psychisch auffällige Person flüchtete vor der Polizei und drohte immer wieder mit Selbstmord. Schließlich konnte er überwältigt werden.

 

Am Mittwoch wurde die Polizei gegen 13:00 Uhr zu einem Einsatz nach Trudering gerufen. Dort muss eine geistig verwirrte Person Autofahrer und Fußgänger bepöbelt haben und wild auf der Straße herum gesprungen sein.  Als die Beamten die angegebene Adresse erreichten, flüchtete der Mann zunächst. Nachdem die Polizisten die Verfolgung aufgenommen hatten, blieb der Tatverdächtige stehen und drohte, sich mit einem spitzen Gegenstand das Leben zu nehmen, wenn die Polizei nicht von ihm abließe. Dazu fügte er sich selbst Schnittverletzungen am Unterarm zu.

Nach längerer Verfolgung, bei der der Mann seine Drohung mehrfach wiederholte, gelang es einem Beamten schlussendlich, den Mann unverletzt zu überwältigen. Dieser hatte lediglich oberflächliche Schnittverletzungen und Kratzer erlitten.

Es handelt sich um einen 34-jährigen Münchner, der wohl aus dem Drogenmilieu stammt. Er wurde in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert.

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