Der Meister schlägt zurück. Im dritten Spiel der Viertelfinalserie siegt der EHC Red Bull München mit 4:1 gegen die Eisbären Berlin. Die Münchner Fans machen das Eisstadion am Oberwiesenfeld zur Stimmungshochburg. Der EHC Red Bull München liegt in der „Best-of-Seven“-Serie mit 2 zu 1 vorn.
Der aktuelle deutsche Eishockeymeister holt das Momentum wieder zurück. Durch den zweiten Sieg im dritten Viertelfinalspiel haben die Münchner wieder die Serienführung übernommen. Mit dem 4:1 versetzten die EHC-Cracks die 5810 Zuschauer in ein Stimmungshoch. Die Fans des EHC Red Bull München machten ihrem Ruf als Feiermeister alle Ehre.
Der Sieg gegen die Eisbären Berlin war für die Münchner Fans die passende Antwort auf die Niederlage in Spiel zwei. Mit 0:4 hatten die Berliner den aktuellen Meister deutlich in die Schranken gewiesen. Doch in eigener Halle dominierte der EHC durch die Tore von Keith Aulie, Yasin Ehliz, Patrick Hager und Frank Mauer.
„Heute waren über 60 Minuten die Laufbereitschaft und die Härte da – und in den entscheidenden Situationen haben wir einen kühlen Kopf bewahrt. Wir haben verdient gewonnen.“, fast Stürmer und Torschütze Patrick Hager zusammen.
Emotionalität und Kontrolle
Das vierte Spiel wird am Freitagabend in Berlin ausgetragen. Es dürfte ähnlich hart zur Sache gehen wie in den Partien zuvor. Druck machen, intensiver spielen, Forechecking durchziehen, aber weniger Strafen, das soll der Schlüssel zu Erfolg sein.
Trainer Don Jackson: „Wir wollen immer emotional sein – aber kontrolliert. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, denn sie war von Beginn an da.“
Am Sonntag ist wieder Playoffzeit in München. Das fünfte Spiel in diesem Viertelfinale könnte schon das letzte sein, vorausgesetzt der EHC Red Bull München siegt sowohl in Berlin als auch am 24. März daheim.