Mi., 20.03.2019 , 12:11 Uhr

Uli Hoeneß kündigt Transfers an: Bis zu 200 Millionen Euro - Größtes Investitionsprogramm des FC Bayern

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat Transferausgaben in bisher selbst für den FC Bayern München unbekannten Größenordnungen angekündigt. Der deutsche Fußball-Rekordmeister will so viel wie noch nie für neue Spieler ausgeben. Bis zu 200 Millionen Euro für sechs bis sieben neue Spieler. Dies verkündete Uli Hoeneß am Dienstag im Rahmen einer Finanz-Maklermesse in München.

 

Geld genug ist da beim FC Bayern München. Das oft zitierte Festgeldkonto des Branchenprimus soll mit rund 400 Millionen Euro bestens gefüllt sein für den zu erwartenden Großeinkauf im Sommer 2019. Und dann wird wohl auch der FC Bayern in bisher für ihn unbekannten Größenordnungen investieren. Bisher ist die Verpflichtung von Corentin Tolisso mit 41,5 Millionen Euro noch der teuerste FCB-Profi aller Zeiten.

 

„Wir sind gerade dabei, unsere Mannschaft zu verjüngen. Das ist das größte Investitionsprogramm, das der FC Bayern je hatte“, gab Uli Hoeneß auf der Finanz-Maklermesse bekannt.

 

Klar ist in welchen Mannschaftsteilen die Münchner neues Personal brauchen. Durch die feststehenden Abgänge von Franck Ribéry, Arjen Robben und Rafinha brauchen die Bayern auf den Flügeln und auf der Außenverteidigerposition Verstärkung.

 

Ein Weltmeister und ein Talent

Bislang stehen der 22-jährige französische Weltmeister Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart und das 19 Jahre alte Stürmertalent Jann Fiete Arp vom Zweitligisten Hamburger SV als Verpflichtungen für die neue Spielzeit fest.

 

Wunschspieler aus Frankreich, England und Spanien auf der Liste

Als weitere Kandidaten der Bayern werden seit Monaten die selben Namen gehandelt. Unter anderem auch das 18 Jahre alte englischen Talent Callum Hudson-Odoi vom Chelsea FC, der Ivorer Nicolas Pépe von OSC Lille und Pavards Weltmeister-Kollege Lucas Hernandez von Atlético Madrid.

Für den 23-jährigen Nicolas Pépé haben die München bereits ein Angebot über 80 Millionen Euro abgegeben. Damit würde Pépé mit riesigem Vorsprung zum Rekordtransfer des FC Bayern aufsteigen.

 

Zudem steht zum Saisonende die Entscheidung an, ob die Bayern die Real-Madrid-Leigabe James Rodriguez fest verpflichten wollen.

 

Ziel: Zurück in Europas Spitze

Das Aus im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Liverpool war für den FC Bayern letztendlich wohl die Bestätigung ganz tief in die Tasche greifen zu müssen. Der Renommierklub hat den Anschluss an die europäische Konkurrenz vorerst verloren. Um rasch wieder zur Spitze in Europa aufzuschließen, sind sie beim FC Bayern München bereit neue Transferrekorde aufzustellen.

 

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