Es ist der letzte Tag des Jahres – und damit dieser auch ein ganz besonderer wird, wird geplant und vorbereitet, was das Zeug hält. Auch die Feuerwehr und die Polizei sind auf diesen Tag eingestellt.
Fondue oder Raclette – diese Frage wird bei den meisten Menschen traditionell an Silvester gestellt. Ebenfalls nicht fehlen dürfen an diesem Tag viele Raketen, Wunderkerzen und Knallfrösche. Eben alles, was Krach macht und am Himmel in bunten Farben verglüht. 365 Tage neigen sich dem Ende entgegen und das will ja schließlich gebührend gefeiert werden. Bei all der Euphorie wird die Gefahr der Feuerwerkskörpern jedoch immer noch viel zu häufig unterschätzt.
Mit mehr als 170 Einsätzen bis fünf Uhr morgens hatte die Polizei in der Silvesternacht wieder einiges zu tun. Dennoch konstatiert man: „[Der] ganz normale Wahnsinn [eben]“. 50 Einsätze wegen Randalierern und Auseinandersetzungen gab es laut den Beamten in der Nacht vom 31.12.2017 auf den 01.01.2018. Es waren aber vor allem Einsätze wegen Ruhestörung und Bränden aufgrund von Feuerwerkskörpern, weshalb die Polizei ausrücken musste.
Mit mehr als 100 Einsätzen bis sechs Uhr morgens hatte auch die Feuerwehr alle Hände voll zu tun. Im Vergleich zum Vorjahr verlief es bei den Rettungskräften allerdings relativ ruhig.
Dann kann das Jahr 2018 ja kommen…
mhz