Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat heute zwei Wiesn-Zelte mit dem Siegel „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ prämiert. Mit der Auszeichnung wird die qualitativ hochwertige regionaltypische Küche aus heimischen Produkten in den Zelten gewürdigt. Mit dabei waren auch die Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes Angela Inselkammer und Wiesn-Chef & Bürgermeister Josef Schmid.
Mit dem Siegel „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ dürfen ab sofort das Armbrustschützenzelt und die Schottenhamel Festhalle werben. Aus den Händen von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber nahmen die Wiesn-Wirte Katharina und Peter Inselkammer sowie Michael und Christian Schottenhamel die Auszeichnung entgegen. (siehe Video)
Das Siegel „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ ist eine Gemeinschaftsinitiative des Landwirtschaftsministerium und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes – DEHOGA. Ziel ist es: die Verwendung von Lebensmitteln aus Bayern auch auf Großveranstaltungen voranzubringen. Unterstützt wird die Vergabe des Siegels von der Landeshauptstadt. Im Münchner Rathaus wird seit Jahren gerade die Verwendung von Bio-Produkten vorangetrieben. Die Resonanz bei den Wirten ist steigend positiv.
Wirte die das Siegel erhalten wollen, müssen unter Beweis stellen, dass Produkte, Dienstleistungen und regionale Herkunft hohen Ansprüchen gerecht werden. Das Festzelt wird dann von einer neutralen Kommission geprüft. Voraussetzung ist die Klassifizierung „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ im jeweiligen Stammbetrieb. Bereits 2017 wurde an die Schottenhamel Festhalle das Siegel, „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ vergeben.Nun hat der Club der Ausgezeichneten sein zweites Mitglied unter den Wiesnwirten.