Am Montagmorgen kam es auf der A9 bei Allershausen zu einem Auffahrunfall mit zwei Leichtverletzten. Der Unfall ereignete sich gegen 08:00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Pfaffenhofen und Allershausen in Fahrtrichtung München am Ende eines Staues auf der linken Fahrspur. Vier Fahrzeige waren daran beteiligt, zwei Personen wurden leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 40.000 Euro.
Mitten in dem Unfall: Bayerns Finanzminister Markus Söder. Er kam mit leichten Blessuren davon, sein Ministerauto allerdings ist nun nicht mehr fahrtüchtig. Wie Söder am Montag berichtete, prallte während der Fahrt von Nürnberg nach München am Montagvormittag ein Wagen hinten auf das Heck des Dienstwagens. „Außer blauen Flecken ist nicht viel passiert“, sagte Söder anschließend. Auch der andere Autofahrer sei unverletzt.
Soweit die für die Verkehrsunfallaufnahme zuständige Verkehrspolizei Freising bislang ermitteln konnte, schob ein 31-jähriger Fahrer eines Kleintransporters aus dem Landkreis Viersen drei vor ihm anhaltende Fahrzeuge aufeinander. Mit beteiligt waren eine 35-jährige Fahrerin eines Mercedes aus dem Landkreis Neuburg, ein 38-Jähriger am Steuer eines Münchner Audi A 8 und ein 49-jähriger Mercedes-Fahrer aus Ingolstadt. Der 38-Jährige und sein 47-jähriger Mitfahrer wurden leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst noch vor Ort versorgt. Eine Einlieferung ins Krankenhaus erfolgte nicht.
Gegen 09.28 Uhr wurden die beiden gesperrten Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Der Rückstau auf der Autobahn betrug bis zu 12 km. Die Feuerwehr Schweitenkirchen unterstützte die Unfallaufnahme.
rr/Polizeipräsidium Oberbayern Nord