Mit einem Heimsieg zum Playoff-Start ist der Deutsche Meister der EHC Red Bull München in die Viertelfinalserie gegen die Eisbären Berlin gestartet. 3:2 siegten die Münchner in der ersten Verlängerung. Damit führen die Münchner mit 1:0 in der „Best-of-Seven“-Serie.
Es ist ein Erfolgreicher Playoff-Auftakt für den EHC Red Bull München: Der aktuelle Meister hat das erste Viertelfinalspiel gegen die Eisbären Berlin mit 3:2 nach Verlängerung (0:0|0:0|2:2|1:0) gewonnen. Vor 4.130 Zuschauern im Olympia-Eisstadion sorgten Frank Mauer und Justin Shugg mit einem Doppelpack – darunter der Siegtreffer in der Overtime – für die 1:0-Führung der Red Bulls in der „Best-of-Seven“-Serie.
Drama im ersten Viertelfinalspiel
Im Aufeinandertreffen des Serienmeisters aus München mit dem Vizemeister der vergangenen Saison, standen sich die Finalgegner der vergangenen Spielzeit gegenüber. Exakt 321 Tage nach dem Triumph und Titelgewinn setzt der EHC München seine Erfolgsbilanz gegen die Eisbären Berlin fort. Doch dafür mussten die Münchner zwei Mal einen Rückstand aufholen und erst in der Verlängerung konnte der Sieg gesichert werden. Auch Dank der beiden Treffer von Stürmer Justin Shugg.
„Es hat heute länger gedauert, als wir es uns erhofft haben. Wir sind zweimal zurückgekommen und haben am Ende gewonnen. Es war ein Charaktersieg.“
Jagd auf Titel Nummer 4
Die Mission Titelverteidigung geht mit Spiel zwei der Serie am Freitag, 15. März, in Berlin weiter. Am Sonntag, 17. März, ist der EHC Red Bull München, um 17 Uhr, wieder im Eisstadion am Oberwiesenfeld.
Tore
0:1 | 44:33 | Sean Backman
1:1 | 45:36 | Frank Mauer
1:2 | 47:05 | Brendan Ranford
2:2 | 54:26 | Justin Shugg
3:2 | 70:08 | Justin Shugg