Ohne Ausweg – Der chancenlose Münchner wurde von vier Männern umringt und festgehalten, als die Täter ihm seinen Schmuck sowie sein Geld abnahmen.
Gegen Mitternacht wurde ein 79-jähriger Münchner am Donnerstag, den 29.06.2017, im Stadtteil Nymphenburg beraubt. Zunächst wurde der Rentner vom späteren Haupttäter am U-Bahnhof Westfriedhof, während des Wartens auf den Bus der Linie 164, in ein Gespräch verwickelt. Zusammen stiegen die beiden in den Bus ein und fuhren bis zur Mettenstraße, wo der Rentner ausstieg.
Kurz darauf wurde der 79-Jährige von vier dunkelhäutigen Männern umringt und festgehalten. Die Täter rissen dabei sowohl seine beiden Halsketten als auch sein Armband ab, bevor er von einem der Männer durchsucht und seines Geldbeutels beraubt wurde.
Der Rentner erlitt durch das grobe Vorgehen der Täter Hämatome sowie eine blutende Schürfwunde am Arm. Unerkannt flüchteten alle vier Männer und konnten trotz sofort eingeleiteter Fahndung, der Unterstützung durch einen Spürhund sowie dem Einsatz eines Polizeihubschraubers nicht gefunden werden.
Der Haupttäter ist ca 30 Jahre alt, zwischen 175 cm und 180 cm groß und schlank. Er wird als afrikanischer Typ beschrieben, der fließend Deutsch sprach. Die drei weiteren Mittäter, ebenfalls Afrikaner, konnten nicht näher beschrieben werden
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei dringend um die Mithilfe der Bevölkerung. Personen, die zum besagten Zeitraum an den Stationen Westfriedhof oder im Umkreis der Mettenstraße Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten, werden gebeten sich umgehend bei der Polizei zu melden.
ak