Morgen startet die fünfte Jahreszeit – das Oktoberfest beginnt. Die Münchner Polizei ist mit 300 speziell ausgebildeten Beamten auf der Theresien. Die Gefahr eine Terroranschlages besteht laut Polizei nicht, jedoch wird vor Taschendieben und falschen Geldscheinen gewarnt.
Seit vergangenen Dienstag ist er im Umlauf und könnte für Verwirrung auf dem Oktoberfest sorgen – der neue Zehn-Euro-Schein. Der neue Zehner wird zwar bessere Sicherheitsmerkmale haben, könnte aber aufgrund der fehlenden Kenntnis einiger Wiesn-Besucher als Fälschung in den Umlauf gebracht werden. Darauf wiesen Polizeivizepräsident Robert Kopp und KVR-Chef Wilfried Blume-Beyerle am Mittwoch bei der Wiesn-Presse-Konferenz hin.
Die Polizei empfiehlt Bedienungen, Wirten, Standbetreibern und Besuchern sich über das Aussehen des neuen Scheins zu informieren. Hier finden Sie einen Link mit allen Sicherheitsmerkmalen.
Die alten 10-Euro-Scheine sollen nach und nach aus dem Verkehr gezogen werden.
Rund 300 speziell geschulte Beamte werden auf der Theresienwiese für Sicherheit sorgen. 200 zusätzliche Polizisten werden in den umliegenden Gebieten rund um die Wiesn eingesetzt. „Unsere Leute sind topmotiviert und durch ein spezielles Wiesn-Einsatztraining gut vorbereitet“, sagte Kopp. Die Gefahr eines Terroranschlages besteht laut der Münchner Polizei nicht, jedoch wird vor Taschendieben gewarnt. „Viele Besucher sind nicht so aufmerksam wie wir uns das wünschen“, sagte Kopp.
Bei den Ermittlungen wird die Münchner Polizei von Spezialisten aus sechs Ländern unterstützt, helfen sollen auch 19 Kameras die auf dem Festgelände installiert wurden.
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RG