Auch 2016 war wieder ein nachwuchsreiches Jahr für den Tierpark Hellabrunn. Wo man auch hinsah, überall waren Tier-Babys aller Art zu finden – und dabei war Eines süßer als das Andere. Der Namensanfangsbuchstabe dieses Jahres, „Q“, machte es den Tierpflegern dabei nicht leicht jedes Mitglied des diesjährigen Baby-Booms zu benennen.
Als siebtes Mitglied der hellabrunner Orang-Utan-Gruppe kam am 03.10. der kleine Sohn von Affen-Mama Matra zur Welt. Wer zum Beispiel während der Futterzeiten einen kurzen Blick auf den kleinen Mann erhaschen konnte, hat sich garantiert sofort verliebt. Kurz darauf, am 24.10., bekam Affendame Matra, zusätlich zu ihrem Sohn, ein Pflegekind. Die 13 jährige Jahe war nämlich schon kurz nach der Geburt überfordert und übegab ihr Junges in die erfahrenen Hände von nun Doppel-Mama Matra.
Quamba, Quamara, Quari und Quara – das sind die Namen der im April und Mai zur Welt gekommenen Mhorr-Gazellen. Die drei Böcke und das eine Weibchen sind ein richtiges Dream-Team und man sieht sie stets als zuckersüßes Viererpack das Gehege erkunden.
Mitte Mai wuchs der Tierpark-Bestand dann noch um zwei Luchs-Babys. Vier Wochen lang verbrachten sie in der Wurfbox, bevor Mama-Luchs ihre Kleinen hin und wieder mit ins Gehege trug und sie stolz der Außenwelt präsentierte.
Ebenfalls im Mai verließ auch Quilian, ein Flinkwallaby, den schützenden Beutel seiner Mutter und war ab dann spielend mit seinen Artgenossen zu bestaunen.
Den alleinerziehenden Emu-Papa hielten die fünf Emu Babys, die zu den flugunfähigen
Laufvögel gehören, ganz schön auf Zack. Niedlich sind die weiß-braun gestreiften Mini-Emus in ihrem flauschigen Federkleid aber trotzdem.
Auch das aufgeweckte Zebra-Fohlen verzauberte die Besucher und Pfleger des Münchner Zoos von der ersten Sekunde an.
Besonders Robbenbaby Quaina lässt seit Juli 2016 die Herzen der Tierpark Besucher höher schlagen.
Um ein Antilopen-Trio wurde der Münchner Zoo ebenfalls reicher. Zwar waren die 3 Jungtiere Quak, Quirle und Quitte anfangs etwas publikumsscheu, begeistert haben sie die Zuschauer aber trotzdem.
Das kleine Dahomey Zwergrind Kälbchen Quh erblickte im Jahr 2016 ebenfalls im Münchner Zoo das Licht der Welt und war damit Mitglied des Zoo-Baby-Booms in Hellabrunn.
Über die asiatischen Jungbullen-Brüder Quadro und Quentin freuten sich die Tierpfleger besonders. Die südostasiatischen Wildrinder zählen nämlich zu den stark gefährdeten Arten.
Gegen Ende des Jahres, am 21.11., beglückte Eisbärin Giovanna die Pfleger und Besucher des Tierparks Hellabrunn mit einem kleinen, zuckersüßen Eisbärbaby. Vorerst können Besucher den Nachwuchs nur über einen Videostream aus der Wurfbox im Artenschutzzentrum beobachten. Zum Ende des Winters sollte es aber groß und stark genug sein um im Außengehege herumtollen zu können.
sf