Di, 02.08.2016 , 13:44 Uhr

Bahn investiert fast 50 Millionen in Münchner Tunnelstationen

Damit die Münchner Tunnelstationen an Hauptbahnhof, Marienplatz oder auch Karlsplatz saniert werden können, plant die Deutsche Bahn jetzt, fast 50 Millionen Euro zu investieren.

 

München – Bessere Toiletten, schnell reparierte Uhren und Aufzüge sowie eine «Testinsel» für das «Warten der Zukunft»: Die Deutsche Bahn will in den kommenden Jahren 48 Millionen Euro in die Auffrischung der Münchner Tunnelstationen investieren. Die Pläne sollen bis zum Jahr 2020 umgesetzt werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Schwerpunkt liege auf den 45 Jahre alten Tunnelstationen an Hauptbahnhof, Karlsplatz, Marienplatz, Isartor und Rosenheimer Platz. «Aber auch die erst später errichteten Tunnelstationen am Flughafen und in Ismaning werden profitieren.»

 

Unter anderem soll saniert werden. Zudem sollen Bahnmitarbeiter und Fahrgäste über eine App direkt über den Zustand der 104 Aufzüge und 94 Rolltreppen im Bereich des Bahnhofsmanagements München informiert werden. So könnten auch Techniker schneller rausfahren und schneller reparieren. «Ähnliches gilt für die rund 500 Bahnhofsuhren im Raum München. Defekte Uhren sollen binnen 48 Stunden repariert werden.»

 

Am Münchner Hauptbahnhof soll der Aufenthalt für Reisende laut Mitteilung attraktiver werden. In der Haupthalle entstehe ein sogenannter Showroom mit grünen Pflanzen und neuer Gastronomie. Für Kinder ist eine Spiel- und Malecke geplant. Per Knopfdruck sollen die Bahnkunden dann abstimmen, welche Art von Warten sie wünschen.

 

(dpa/lby)

DB Deutsche Bahn Hauptbahnhof Karlsplatz Marienplatz München Sanierung Tunnel
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