Weithin sichtbar war die etwa 40 Meter hohe schwarze Rauchsäule, die direkt vor dem Garchinger Atomei aufstieg.
Von der Autobahn aus schien es gegen 9:45 Uhr heute morgen fast so, als wäre das Garchinger Wahrzeichen selbst betroffen. Vor Ort wurde aber schnell klar: Es handelte sich um einen überschaubaren Brandherd auf dem Flachdach eines 4-stöckigen Verwaltungsneubaus.
Das ist passiert
Die Berufsfeuerwehr der TU München war schnell vor Ort und löschte das Feuer mit Schaum. Der Angriff erfolgte über die Drehleiter. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Dem Vernehmen nach brannten mehrere Paletten mit Bitumenbahnen. Sie waren zur Abdichtung des Flachdaches dort gelagert. Der Studienbetrieb am Gelände ging ohne Beeinträchtigungen weiter.
Der nur etwa 80 Meter vom Brandherd entfernte Forschungsreaktor war zu keiner Zeit von den Vorkommnissen tangiert.
ub