Fr, 13.03.2015 , 08:58 Uhr

München: Lehrer, Polizei-Angestellte und Behördenmitarbeiter im Warnstreik

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bayern haben am Freitagmorgen bei den Autobahnmeistereien begonnen. Laut Verdi-Sprecher Norbert Flach werden sich im Laufe des Morgens Beschäftigte bei Ämtern, Gerichten, Schulen, Theatern und den Uni-Kliniken in München, Regensburg und Erlangen anschließen.

 

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bayern haben am Freitagmorgen bei den Autobahnmeistereien begonnen. Laut Verdi-Sprecher Norbert Flach werden sich im Laufe des Morgens Beschäftigte bei Ämtern, Gerichten, Schulen, Theatern und den Uni-Kliniken in München, Regensburg und Erlangen anschließen.

 

Zur Teilnahme an einer Kundgebung vor dem Finanzministerium in München um 10.00 Uhr seien auch die bayerischen Polizeibeamten aufgerufen, teilte die GdP mit.

 

Die Gewerkschaften fordern für die 800 000 Tarifangestellten der Länder 5,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 175 Euro mehr. Die Länder halten das für nicht bezahlbar. Für Montag und Dienstag sind weitere Gespräche in Potsdam geplant.

 

Warnstreiks bei Straßenmeistereien in Südbayern

 

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder hat es am Montag erste Warnstreiks auch in Bayern gegeben. Daran beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi mehrere Hundert Beschäftigte. Allein beim Finanzamt Rosenheim hätten an die 120 Mitarbeiter die Mittagspause für eine Kundgebung genutzt, sagte der Verdi-Tarifkoordinator für die Region, Robert Metzger. Beschäftigte des Wasserwirtschaftsamts Rosenheim sowie mehrerer Autobahn- und Straßenmeistereien waren aufgerufen, die Arbeit zu Schichtbeginn am Montagmorgen ruhen zu lassen.

 

Neben den Autobahnmeistereien Rosenheim und Siegsdorf waren laut Gewerkschaft Straßenmeistereien in Ampfing, Traunstein, Bischofswiesen, Freilassing, Hausham und Rosenheim von dem Warnstreik betroffen. Auch bei den Flussmeisterstellen Rosenheim, Wasserburg, Benediktbeuern und Piding hätten Beschäftigte die Arbeit zu Wochenbeginn nicht angetreten.

 

rg / dpa

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