Ein Spaziergänger meldete am Sonntagabend eine Schlittenspur, die auf den Simssee führt. Am Ende sei ein Loch in der Eisfläche. Die Wasserwacht suchte daraufhin mit einem Großaufgebot und Tauchern nach möglichen im Eis verunglückten Personen. Der Verantwortliche meldete sich bereits unversehrt bei den Behörden.
Ein Passant meldete der Polizei eine 70 Meter lange Schlittenspur am Westufers des Simssees. Diese führte auf den gefrorenen See hinaus. Am Ende der Spur befand sich eine Einbruchstelle im Eis. Zudem war keine Spur Richtung Ufer erkennbar. Sicherheitshalber wurde die Wasserwacht verständigt.
Aufgrund der dünnen Eisschicht waren viele Helfer erforderlich um den nächtlichen Einsatz der Rettungstaucher abzusichern. Die Überprüfung der Einsatzstelle ergab glücklicherweise keine Hinweise auf im Eis eingebrochene Personen.
Aufgrund eines Zeugenaufrufs, meldete sich ein Kajak-Fahrer, der in der Nähe des Simssees wohnhaft ist. Der Mann gab an, dass er mit seinem Kajak auf dem Simssee unterwegs war und das Loch im Eis verursacht habe.
Bereits am vergangenen Freitag stürzten zwei Touristen in den Olympiasee. Das Kind der Beiden war leicht genug und konnte sich selbstständig retten. Passanten halfen den Betroffenen mit einer Leiter aus dem hüft-tiefen Wasser.
Die Feuerwehr warnt erneut vor den Gefahren beim Betreten von Eisflächen. Bisher reichen die Temperaturen nicht aus, um eine tragfähige Eisschicht zu erzeugen. Diese sollte mindestens 15 Zentimeter dick sein. Beachten Sie die Warnungen und Schilder.