Mi, 03.08.2016 , 10:51 Uhr

Olympiaturm in München soll in Zukunft leuchten

Eiffelturm und Empire State Building – beide Wahrzeichen leuchten regelmäßig, um Solidarität zu zeigen oder Feiertage hervorzuheben. Die CSU hat das jetzt auch für den Olympiaturm in München beantragt.

 

Möglich scheint es zumindest irgendwie zu sein: Schon zum St. Patrick’s Day leuchtete der Olympiaturm in Grün. Die CSU hat jetzt allerdings im Stadtrat den Antrag gestellt, dass das Münchner Wahrzeichen – ganz nach Vorbild des Eiffelturms in Paris – durch Beleuchtung verschiedene Stimmungen ausdrücken soll. So könnte man beispielsweise Anteilnahme nach einem Anschlag zeigen – der Eiffelturm leuchtete nach dem Amoklauf in München in Schwarz-Rot-Gold.

 

„Solche symbolische Statements sind universal verständlich und erzielen maximale Aufmerksamkeit im In- und Ausland“, betont CSU-Stadtrat Hans Podiuk in seinem Antrag. Der Olympiaturm könnte so allerdings nicht nur ein Zeichen der Solidarität setzten. Durch eine besondere Beleuchtung kann auch Freude ausgedrückt oder ein Feiertag hervorgehoben werden. Als Beispiel bietet sich hier das Empire State Building in New York an, auf das die CSU in ihrem Antrag auch verweist. Als Deutschland 2014 Fußballweltmeister wurde, leuchtete die Spitze des berühmten Gebäudes daraufhin in Schwarz-Rot-Gold.

 

Auch in München gibt es solche symbolischen Statements schon. Am 4. Juli, dem Amerikanischen Unabhängingkeitstag, erstrahlte die Allianz-Arena in den Farben der US-Flagge. Während des CSD leuchtete sie in Regensbogenfarben. Daher will die CSU überprüfen lassen, ob das am Olympiaturm auch möglich wäre.“Der Olympiaturm ist als das höchste Wahrzeichen Münchens weithin sichtbar. Daher bietet er sich für Lichtprojektionen geradezu an“, begründet Podiuk im Antrag.

 

jl

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