Ein bereits in Untersuchungshaft sitzender Serientäter kann dank eines DNA-Abgleichs für eine weitere Tat verantwortlich gemacht werden.
Im Dezember 2016 wurde der 29-jähriger Tscheche bei einer Unfallaufnahme in Würzburg festgenommen. In seinem Auto lagen Diebesgüter aus diversen Fahrzeug- sowie Kelleraufbrüchen. Der Täter sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
Dank eines DNA-Datenbanktreffers konnte dem verdächtigten Mehrfachtäter laut Polizei nun ein weiterer Diebstahl zweifelsfrei nachgewiesen werden.
Demnach ereignete sich der Diebstahl am Wochenende um den 03./04. Dezember vergangenen Jahres. Ein Seitenfenster eines Audi A4 wurde eingeschlagen – der Täter stahl einen Laptop, Bekleidung und auch persönliche Unterlagen der Besitzerin des Fahrzeugs.
Nachdem man am Seitenfenster des besagten Pkw im Rahmen der Spurensicherung DNA-Rückstände festgestellte, führte man bei der Polizei einen Abgleich in der DNA-Datenbank durch. Dieser ergab nun offenbar, dass der 29-Jährige auch bei diesem Fall als Täter aktiv war.
kw