Fr, 29.03.2019 , 10:52 Uhr

Uli Hoeneß wollte Bundestrainer Löw Trubel nach Ausbootung von Weltmeistern ersparen

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat sich mit Bedacht nicht gleich zur Ausbootung der Weltmeister Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng aus der Fußball-Nationalmannschaft geäußert.

 

 

„Hätte ich gesagt, was ich denke, hätte das Internet erst einen Salto rückwärts und dann vorwärts gedreht. Das wollte ich mir ersparen – und Jogi Löw übrigens auch“, sagte Hoeneß in einem am Freitag veröffentlichten Interview des Vereinsmagazins „51“.

 

 

Hoeneß ist es wichtig, dass auch die nachfolgende Generation an der Spitze des Rekordmeisters den FC Bayern wie eine Familie betrachtet.

 

„Auf jeden Fall ist das etwas, das man auf keiner Universität lernen kann oder das du einem Headhunter ins Anforderungsprofil mitgibst. Das hat viel mit dem Charakter der handelnden Personen zu tun.“

 

Er versuche, Sportdirektor Hasan Salihamidzic „dieses Motiv nachhaltig zu vermitteln“. Auch beim wahrscheinlichen künftigen Vorstandschef Oliver Kahn sei er in dieser Hinsicht „zuversichtlich“.

Über seinen eigenen beruflichen Weg sagte Hoeneß:

 

„Bis auf meine Steuergeschichte habe ich nicht so viele gravierende Fehler gemacht. Ich habe den Beruf immer geliebt und mein Herzblut investiert.“

 

„Learning by doing“ sei „nicht das Schlechteste im Leben, denn es gibt nicht für alles ein Handbuch. Man muss den Mut haben, Entscheidungen zu treffen – auch mal aus dem Bauch heraus“.

 

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