Mo, 12.09.2016 , 14:37 Uhr

MVG im Großeinsatz fürs Oktoberfest

Die Münchner MVG ist während der Wiesn vom 17. September bis 3. Oktober wieder mal im Großeinsatz: Sie setzt an allen 17 Tagen zusätzliches Personal sowie mehr Bahnen und Busse ein, um den enormen Besucher-Andrang zu bewältigen.

 

München erwartet zum Oktoberfest wieder gut sechs Millionen Gäste. Erfahrungsgemäß nutzt über die Hälfte der Besucher die öffentlichen Verkehrsmittel. Damit diese sicher zur Wiesn und auch wieder nach Hause gebracht werden, hat die MVG einen ganzen Katalog an zusätzlichen Leistungen parat:

 

6000 Fahrten zusätzlich legen die Bahnen und Busse der MVG in den 16 Tagen zurück

500 Extraschichten im Fahrdienst werden während der beiden Wiesn-Wochen geleistet

80 zusätzliche Mitarbeiter sorgen jeden Tag für Sicherheit allein im U-Bahnhof Theresienwiese

30 zusätzliche Reinigungskräfte sind in Spitzenzeiten im Einsatz, um für Sauberkeit zu sorgen

16 Dienstkräfte der Hamburger Hochbahnwache ergänzen die Mannschaft der Münchner U-Bahnwache

8 Verkehrsunternehmen von Berlin bis Wien entsenden Mitarbeiter, um das MVG-Team zu unterstützen

1 gut beschilderter Fußweg mit 150 Bodenmarkierungen bietet sich als ÖPNV-Alternative zwischen HBF und Theresienwiese an

0,18 Meter/Sekunde schneller als sonst fahren die Rolltreppen im UBahnhof Theresienwiese

 

Infolge des städtischen Sicherheitskonzepts für das Oktoberfest 2016 müssen sich auch die Fahrgäste der MVG teilweise auf neue und vermutlich längere Wege einstellen. Zwar bleibt der U4/U5-Bahnhof Theresienwiese auf beiden Seiten geöffnet. Allerdings gelangen aussteigende Fahrgäste am Hauptausgang zur Theresienwiese nicht direkt auf das Festgelände. Der Besucherstrom wird durch Ordner, Wegweiser und einen Zaun auf den Bavariaring umgeleitet. Von dort gelangen die Gäste dann zu den WiesnEingängen.

 

Deswegen rät die MVG zu einer alternativen Verbindung: Im U-Bahnhof Theresienwiese wird verstärkt auf den hinteren Ausgang zur St.-Pauls-Kirche verwiesen, um die Besucherströme zu entzerren. Dieser Zugang steht auch allen Kunden offen, die nicht zum Oktoberfest möchten (der Hauptzugang auf der anderen Seite ist nur über die Wiesn-Eingänge erreichbar). Generell werden Kunden gebeten, die vorhandenen Alternativen zur U4/U5 und zum Bahnhof Theresienwiese zu nutzen, um Engpässen und Wartezeiten entgegenzuwirken.

 

 

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