Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) sucht für einige verkehrsreiche Straßenübergänge noch Schulweghelferinnen und Schulweghelfer. Aktuell sind 526 Helfer im Umfeld fast aller Münchner Grundschulen tätig.
Trotz der vielen Münchner Schulweghelfer gibt es immer noch einige Übergänge, die nicht richtig mit Helfern gesichert sind, obwohl viele Kinder sie auf dem Weg zu Schule queren müssen.
Am sichersten ist der Schulweg, wenn Kinder über die Straße begleitet werden. Zwar helfen Ampeln und Zebrastreifen, aber die persönliche Hilfe bringt größtmögliche Sicherheit: Dort, wo Schulwegdienste die Kinder im Straßenverkehr unterstützen, hat es seit vielen Jahren keinen einzigen schweren Schulwegunfall mehr gegeben.
Der Schulwegdienst wird von der Kommunalen Unfallversicherung Bayern bezuschusst. Mit diesem Geld wird die Ausstattung der Schulweghelfer finanziert und die Werbekampagne „Schulweghelfer gesucht!“ weitergeführt. Neue Schulweghelferinnen und Schulweghelfer werden von den Beamten der örtlichen Polizeiinspektionen in ihre Aufgaben eingewiesen. Für das erklärte Ziel „Keine Schule ohne Schulwegdienst“ braucht dieStadt die Unterstützung der Münchnerinnen und Münchner.
Am 15. September hat Bürgermeisterin Christine Strobl 50 langjährige Schulweghelferinnen und Schulweghelfer empfangen. 23 erhielten als Anerkennung für ihren Einsatz die Medaille „München leuchtet – Den Freunden Münchens“ in Silber beziehungsweise Bronze. Sie sind zum Teil seit mehr als 25 Jahren als Schulweghelferinnen und Schulweghelfer tätig. Schulweghilfe ist ein Ehrenamt, die Helfer erhalten eine Aufwandsentschädigung.
Interessenten melden sich beim KVR unter der Telefonnummer 233 396 66, oder per Mail an schulwegdienste.kvr@muenchen.de. Weitere Infos zu den Schulwegdiensten gibt es auch hier.