Heute Morgen kam es erneut zu Verzögerungen im Gesamtnetz der Münchner S-Bahn. Mittlerweile sind die Störungen größtenteils behoben. Es kann jedoch vereinzelt zu Folge-Verzögerungen kommen. Unter anderem der Wintereinbruch macht der Deutschen Bahn einen Strich durch die Rechnung.
Die S-Bahn-Pendler sind sauer. Wieder einmal. Auch am Dienstagmorgen kam es streckenweise zu Verzögerungen der Münchner S-Bahn, weshalb viele Bahnkunden im Kalten sehnsüchtig auf ihre Züge warten mussten. Hinzu kommen auf vielen Außenästen auch noch schlecht geräumte Bahnsteige, weshalb weniger Platz zum Warten vorhanden ist und der Weg zur S-Bahn eine gefährliche Rutschpartie werden kann.
Zwar sind die Bahnsteige in der Region geräumt, jedoch in vielen Fällen nur äußerst notdürftig. Und auch die gestreuten Kieselsteine verlieren ihre Wirkung, wenn sie unter einer Schneedecke begraben sind. Wenn der Schnee dann im Laufe des Tages aufweicht und schmierig wird, kommen die Pendler beinahe nicht mehr voran. Besonders für blinde oder geh-geschädigte S-Bahn-Kunden ist dies ein Problem. Markierungen wie der Blindenleitstreifen oder der weiße Strich sind unter dem Matsch kaum zu erkennen.
Der Münchner Merkur hatte darüber bereits in Wolfratshausen berichtet. Dort gab ein Sprecher der Bahn an, selbst mit der Situation unzufrieden zu sein und kündigte an, Abhilfe zu schaffen.
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